Neues von Pete. Er ist ein Reitpferdchen und vor allem ein „Macht-super-viel-Spaß-Pferdchen“ geworden. 🙂 Und so habe ich fast immer ein Lächeln auf den Lippen, wenn wir was zusammen machen. Pete kann nun alles, was ihn auf seine neue Aufgabe als Freizeitpartner vorbereitet und eigentlich hat er viel mehr gelernt als in schöner Selbsthaltung am Seil zu laufen, einen Reiter zu tragen und mit diesem Vorwärts, Seitwärts, Rückwärts, Trallala zu gehen. Da er super übermotiviert, rattenschlau und megaungeduldig ist, hat er bei mir vor allem zuhören und auch mal abschalten gelernt. Weil er auf alles Ungewohnte (schnelle Bewegungen, Berührungen), was er nicht verstand, mit Aggression reagiert hat, hat er bei mir verstehen und Alternativreaktionen gelernt. Weil er Kleinigkeiten immer bierernst genommen hat, haben wir auch einfach viel zusammen gespielt und Quatsch gemacht. Jetzt kann er die Menschenwelt besser verstehen, die Dinge besser einordnen und auch mal ein Auge zudrücken, wenn ihm etwas komisch vorkommt. Und einfach das sein, was er ist: Ein ganz tolles, sensibles und zugewandtes Pferd.
- Meine Version der Sonntagsarbeit
- Richtig oder falsch? Gibt es das in der Arbeit mit dem Pferd?